Reise nach
Kuala Lumpur und Bali


11. Februar bis 18. März 2025


von
Friedhelm Lichtenknecker

Nach Hause oder nicht?



Tag 35 - Montag, 17.03.2025




Kurz vor 5:00 Uhr morgens machen wir uns dann auf den Weg zu einem Restaurant, das uns Qatar Airways empfohlen hat – die "Wolfgang Puck-Kitchen Bar". Wir haben Essensgutscheine bekommen, um uns mit einem Kaffee, frischen Croissants und einem Sandwich zu stärken. Der Preis für alles zusammen sind 447.400 IDR, was genau mit den Gutscheinen abgedeckt ist – das war perfekt.


Noch ein Stückchen weiter und wir erreichen unser Gate 5, wo wir um kurz nach 6:00 Uhr einchecken können. Es fühlt sich alles so surreal an, aber das Boarding geht recht schnell. Der Flug nach Doha startet pünktlich, QR961. Wir haben die Plätze 28B und 28C. Wwir heute mal kein Essen, nur ein bisschen zu trinken reicht uns. Wir hoffen, dass die Stunden bis zum Ziel irgendwie schnell vergehen.


Ankunft in Doha

11:30 Uhr. Nach einer langen, aber erstaunlich ruhigen Flugzeit, landen wir endlich auf dem Hamad International Airport in Doha. Der Flug nach Düsseldorf geht erst morgen früh um 02:25 Uhr, also haben wir nun viele Stunden Aufenthalt.

Wir werden durch die Passkontrolle geschleust und dann mit einem kleinen Bus, zusammen mit etwa 10 anderen Passagieren, zum Hotel gebracht: The Royal Riviera. Das Hotel liegt etwas außerhalb der Stadt, ein älteres Gebäude, das uns zuerst etwas deplatziert vorkommt. Eigentlich möchte jeder sofort aufs Zimmer, aber zunächst gibt es ein Buffet im obersten Stockwerk. Der Raum ist winzig, der Platz begrenzt und der Aufenthalt insgesamt irgendwie ungemütlich. Es gibt viele Leute, die sich durch den engen Raum bewegen, und der Service ist nicht gerade einladend. Die Mitarbeiter sind höflich, aber sehr distanziert – das Gefühl von Bali ist hier nicht mehr da. Alles wirkt sehr unpersönlich, was schade ist.


Mit unserem Essen gehen wir schließlich in einen anderen Raum. Hier gibt es ein bisschen mehr Platz und sogar einen schönen Blick auf die Skyline von Doha.


Gegen 15:00 Uhr bekommen wir dann endlich unsere Zimmerkarten. Unser Zimmer – ein kleines Appartement mit der Nummer 811. Es besteht aus einem Wohnraum, einem Schlafraum, einer Küchenzeile und einem Badezimmer. Nichts zu meckern, wirklich. Aber wie das bei vielen Hotels ist, gibt es auch hier das ewige Problem: die Suche nach Steckdosen. Aus dem Fenster sieht man nur andere Hochhäuser.


Nach der langen Reise gönnen wir uns erst mal eine Dusche und versuchen, ein bisschen Schlaf nachzuholen. Wir stellen den Wecker, denn um 19:30 Uhr gibt es schon wieder Essen. Diesmal in der vierten Etage des Hotels. Der Raum ist größer als der im obersten Stockwerk, und das Buffet ist auch nicht schlecht. Aber der Service bleibt wie zuvor – unfreundlich und wenig zuvorkommend. Es fehlt an der persönlichen Note, die man sich in so einem Hotel erwartet.

Um 24:00 Uhr werden wir dann abgeholt und wieder zum Flughafen gefahren. Ein kleiner letzter Check und dann geht es endlich weiter – nach Düsseldorf. Es fühlt sich an, als wären wir schon ewig unterwegs gewesen, aber der Flug startet pünktlich und in der Luft sind wir schnell wieder in unserem Reise-Flow.

Bis bald, Düsseldorf – wir kommen!