Konnopke’s Imbiß (auch Konnopke genannt) ist ein Imbissstand im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg nahe der Kreuzung Schönhauser Allee Ecke Eberswalder Straße. Er gilt als erster Imbissstand in Ost-Berlin, bei dem im Jahr 1960 die Currywurst eingeführt wurde.
Der Imbissstand liegt rund 50 Meter südlich der Kreuzung von Schönhauser-, Kastanien- und Pappelallee sowie Danziger und Eberswalder Straße. Er befindet sich unter der Hochbahn-Brücke der Linie U2 in der Schönhauser Allee, unmittelbar südlich des U-Bahnhofs Eberswalder Straße. Im Zuge von Sanierungsarbeiten an der Linie U2 wurde der Kiosk im Sommer 2010 abgerissen. Seit Herbst 2010 entstand an der alten Stelle ein Neubau im „Stil der 1960er Jahre“, der am 28. April 2011 eröffnet wurde. Für die Zeit der U-Bahn-Sanierung und des Umbaus wurde der Betrieb in einem Imbisswagen weitergeführt.

Wegen der zentralen Lage in Prenzlauer Berg und seiner Bekanntheit ist Konnopke’s Imbiß nicht nur bei Einheimischen beliebt, sondern auch bei Touristen. Ein gleichnamiger Imbissstand befand sich in der Mahlerstraße in Weißensee; dieser wurde von Günter Konnopke, einem Sohn Max Konnopkes, betrieben. Im Jahr 2000 wurde er verkauft. Eine neue Konnopke-Filiale eröffnete Dagmar Konnopke am 1. August 2007 im Ortsteil Heinersdorf und wurde 2014 nach dem Verkauf zu Putbrese’s Imbiß. Dagmar Konnopke stieg dann zusammen mit Mutter Waltraud in das Hauptgeschäft ein.

Nach Angaben des Who’s Who besteht die Bedeutung von Konnopke darin, ab 1960 mit dieser Imbissbude die Currywurst auch in der Hauptstadt der DDR eingeführt zu haben. Wiederholt wird Konnopke als berühmte Imbissbude bezeichnet. Das Reisemagazin des ADAC Verlags beispielsweise charakterisiert Konnopke in seiner Ausgabe Nr. 69 als King of Currywurst Ost.