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Als Sächsische Schweiz wird der
deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die
durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von
Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge. Östlich geht die Sächsische Schweiz in das
Lausitzer Bergland und westlich ins Erzgebirge über. Der angrenzende
tschechische Teil des Elbsandsteingebirges wird Böhmische Schweiz
genannt. Die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz ist der Große
Zschirnstein mit 562 m ü. NN.
Die Sächsische Schweiz wird in die Vordere und die Hintere
Sächsische Schweiz unterteilt. Zur Vorderen Sächsischen Schweiz
gehört der gesamte linkselbische Bereich mitsamt den Ebenheiten und
den Tafelbergen wie dem Pfaffenstein oder dem Königstein sowie der
rechtselbisch liegende Lilienstein, das Basteigebiet und der Brand.
Die Hintere Sächsische Schweiz umfasst die großen rechtselbischen
Wald- und Felsreviere östlich von Bad Schandau und südlich des
Sebnitztals bis zur tschechischen Grenze. |
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