Berlin
Die Hackeschen Höfe




An der Ecke Oranienburg-, Rosenthalerstraße liegen die Hackeschen Höfe vor uns, sicher die bekannteste Hofanlage von Berlin, die ihren Flair behalten hat. Es lohnt sich wirklich, durch die acht Hackeschen und die angrenzenden Rosenhöfe zu bummeln und in den zahlreichen Geschäften, Manufakturen und Galerien zu stöbern, das Kino oder Theater zu besuchen oder sich in ein Café bzw. Restaurants zu setzen. Wir entdecken das Bistro Rose Garden in den Rosenhöfen , finden auch noch freie Plätze für uns und trinken Aperol Spritz. Einen Blick in ein Treppenhaus mit gold-schwarzem Eisengeländer, das wie eine Schnecke nach oben führt. Dann der Hof des Hauses Schwarzenberg. Viele Kneipen und Bars mit Bänken im Hof, ein Kino, Streetart an den Wänden und viele Menschen die viele unterschiedliche Sprachen sprechen: Ein Stück alternatives Berlin mitten im Zentrum hat sich hier gehalten. Im gesamten Hof geht es um junge unabhängige Kunst und jede Wand ist bunt bemalt. Das Kino Central zeigt deutsche und internationale Filme, im Anne-Frank-Zentrum sind Ausstellungen zu sehen. Auch das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt ist einen Besuch wert. An der Straße das urige Café Cinema. Gegründet wurde es am Abend des 2. Oktober 1990, wenige Stunden vor der deutschen Wiedervereinigung. Als Ost-West-Projekt gestartet diente das Cinema in den letzten Jahren mit seinen moderaten Preisen vor allem jungen Leuten als Treffpunkt.